Stimmungstiefs und Schlafstörungen im Klimakterium müssen nicht sein
(djd/pt). In der Lebensmitte sind Frauen oft mit vielen seelischen Belastungen konfrontiert: Die Kinder ziehen aus, die Partnerschaft verändert sich und die Eltern werden pflegebedürftig. Kein Wunder, wenn sich Ängste, Nervosität und Schlafstörungen breitmachen. Verstärkt wird dies häufig noch durch die Wechseljahre. Denn die Geschlechtshormone Östrogen und Progesteron, deren Konzentrationen in Blut und Gewebe in dieser Zeit stark schwanken und schließlich ganz abfallen, wirken nicht nur auf die weiblichen Geschlechtsorgane, sondern auch auf das Gehirn und das periphere Nervensystem.